Lebenswert+

Therapeutische Arbeitsweise

Einzeltherapie

Einzelsitzungen

Einzelsitzungen ermöglichen im geschützten Raum, unter der Sicherheit absoluter Verschwiegenheit und Konzentration auf das, was SIE seelisch leiden lässt, effektive Hilfe. 

Einzelsitzungen sind der Standard

Hausbesuch

Hausbesuch

In besonderen Situationen, wie die Einschränkungen der körperlichen Mobilität, die Einbeziehung des unmittelbaren familiären oder sozialen Umfeldes, die Psychoedukation Angehöriger, werden im Rahmen der Psychotherapie bzw. der Beratung in gemeinsamer Absprache auch Hausbesuche durchgeführt.

Gruppentherapie

Gruppensitzungen

Gruppensitzungen ermöglichen im geschützten Raum, unter der in der Gruppe verpflichtenden Verschiedenheit und in gegenseitigem Erfahren und Erleben effektive Hilfe. 

Gruppensitzungen werden nur für geschlossene Gruppen angeboten.

„Mein Anspruch ist, dass sich jeder Klient in persönlicher Achtung und auf Augenhöhe behandelt fühlt und die Wertschätzung wahrnimmt, die ich all meinen Klienten entgegenbringe.“

Psychotherapeut

Arbeitsweise

Im Mittelpunkt steht der Mensch, mit seinem spezifischen Anliegen, seinem psychischen oder somatischen Leid, ausgetragen in Mitten seiner äußeren Lebensumstände – und eingebettet in seiner charakteristischen Persönlichkeit und seiner individuellen Lebensgeschichte.

Es erwartet Sie hier eine ganz individuell ausgerichtete Arbeit mit Methoden neuer wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Interventionen zur Bearbeitung und Überwindung Ihrer Lebenskrise. 

In gegenseitiger Achtung und Wertschätzung ist das Arbeiten in Kombination von Schematherapie, Klärungsorientierter und Interpersoneller Psychotherapie mit Akzeptanz- und Commitment-Therapie für fast alle Lebenskrisen und psychische Störungen ein neuer und Erfolg versprechender Weg, auch wenn bereits andere Therapien erfolglos waren. Lernen auch Sie ihre aktivierten Schemata und die Ursachen ihrer Gefühls- und  Verhaltensautomatismen verstehen. Mit diesen inneren Erkenntnissen kann es somit gelingen, die Energie und Handlungsbereitschaft neu auszurichten. Und das ganz in Ihrem eigenen Dienst und zur optimierten wertvollen Gestaltung aller Ihrer interpersonellen Beziehungen in der Partnerschaft und in Ihrem ganzen Lebensumfeld – achtsam, aktiv und engagiert. 

Diese Werteorientierung verbindet sich mit der Förderung der Bereitschaft, problematische, nicht hilfreiche Gedanken und Gefühle aufzulösen oder zuzulassen, Unveränderbarem offen zu begegnen – und mit auf Ihren Weg zu nehmen.

Gearbeitet werden kann im Einzel- oder im Gruppensetting auf der Grundlage verhaltenstherapeutischer und tiefenpsychologischer Interventionen – sehr komplex – mit verschiedenen Anwendungstechniken, wie Imagination, Stühlearbeit, Rollenspiele, Emotionsregulation, Teilearbeit und vielen anderen sehr hilfreichen Therapieelementen.

Auch Hausbesuche biete ich an.

SCHEMATHERAPIE

(transdiagnostisch - Persönlichkeitsstörungen)

In der Schematherapie wird der Zugang zu den Emotionen über innere Bilder und das Körpererleben hergestellt. Alte Gefühle werden im Hier und Jetzt gefühlt, alte Muster werden aktiviert. Die Arbeit fokussiert sich auf das Bewusstwerden verletzter kindlicher Grundbedürfnisse. Diese Verletzungen werden in alltäglichen, aktuellen Situationen unbewusst wiedererlebt, alte Gefühle getriggert. In der Therapie werden ein individuelles Erklärungsmodell erarbeitet, toxische Selbstanteile eliminiert, in Fürsorge Grundbedürfnisse nacherfüllt, belastende Emotionen überschrieben und untaugliche, symptombehaftete Bewältigungsversuche zunehmend durch inneren Abstand und Einsatz alternativer Denk- und Handlungsressourcen  ersetzt.

Symptome psychischen Leidens treten zurück. 

(ST)

KLÄRUNGSORIENTIERTE PSYCHOTHERAPIE

(transdiagnostisch - Persönlichkeitsstörungen)

Klärungsorientiert ist Psychotherapie dann, wenn problemrelevante Schemata aktiviert, erkannt und klärend bearbeitet werden. Schemata sind kognitive oder affektive Muster, die wir in unserer Lebensbiografie erworben haben und die durch Stimuli aktiviert werden. Einmal aktiviert, steuern sie die gesamte Informationsverarbeitung. Wirken einige davon dysfunktional, führt das zu seelischen oder körperlichen Leiden und interpersonellen Turbulenzen.

Im Prozess der KOP können im Rahmen einer vertrauensvollen Beziehungsgestaltung problematische Schemata geklärt, in deren Aktivierbarkeit gehemmt  und durch neue, funktionale Schemata ergänzt werden.

(KOP)

INTERPERSONELLE PSYCHOTHERAPIE

(Depression und Mobbing)

Die Interpersonelle Psychotherapie gilt als eine der am wirksamsten psychologischen Depressionstherapien, wenn ein relevanter interpersoneller Problembereich bestimmt werden kann. Der therapeutische Fokus liegt auf dem zwischenmenschlichen Kontext, in dem sich die depressive Episode entwickelt hat. Die klassischen evidenzbasierten Foki sind: komplizierte Trauer, Rollenwechsel, interpersonelle Konflikte, Einsamkeit/soziale Defizite, Konflikte am Arbeitsplatz.

Mit Hilfe der IPT sollen deine gegenwärtigen Interaktions- und Kommunikationsmuster verbessert, der zwischenmenschliche Stress gemindert und die soziale Unterstützung aufgebaut werden. 

 (IPT)

„nosce te ipsum“ – Erkenne dich selbst! 

Akteptanz- und Commitment-Therapie

(transdiagnostisch)

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie ist ein verhaltensanalytischer Therapieansatz. Zentrales Ziel ist, das Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisse abzubauen (Acceptance) und durch ein wertebezogenes, engagiertes Handeln (Commitment) in Richtung des für Sie Richtigen und Wichtigen zu ersetzen. Ihre achtsame, nicht bewertende Akzeptanz negativer Gedanken ermöglicht die neutrale Distanzierung und Ihre klare Werteorientierung hilft Ihnen, zielgerichtete, konkrete Handlungsabsichten zu starten. ACT setzt die Foki auf:

  • Akzeptanz,
  • Defusion-Abstand,
  • Achtsamkeit,
  • Beobachterperspektive,
  • Werteklarheit,
  • Bereitschaft/Commitment.

ACT ist hervorragend in Kombination mit ST, KOP und IPT anwendbar. 

(ACT)

Ego-State-Therapie

(transdiagnostisch, PTBS, DDS)

In der Ego-State-Therapie wird mit Persönlichkeitsanteilen (Ego-States) arbeitet, die aktiviert, fühlbar und erlebbar werden – Anteile  als Zustände, Energien des Ich`s, die wir alle haben und die uns ressourcenvoll zufrieden leben lassen. Seelisches Leiden entsteht, wenn Ego-States in Schmerz, Trauma, Angst oder Wut verharren und darin gefangen bleiben. Die EST ermöglicht die Auflösung von Konflikten zwischen den verschiedenen Ego-States und verbessert deren Kommunikation und Kooperation miteinander (Harmonisierung durch Integration; Schaffen von Ressourcen).

Die EST basiert auf einer tiefen Entspannung, auf der Grundlage der Hypnotherapie. 

EST ist hervorragend in Kombination mit ST, KOP und IPT anwendbar.

(EST)

Emotionale Aktivierungs-therapie

(transdiagnostisch, PTBS, DDS)

In der Emotionalen Aktivierungstherapie wird gezielt mit dem ganzheitlichen Erleben Ihres Körpers gearbeitet. Ihr ganz individueller Schutzraum wird gestärkt, konfiguriert. Mit Ihrer selbst wahrgenommenen Gegenwärtigkeit basaler Körperinformationen (somatische Marker) erfasst und dekodieren Sie ihre eigenen inneren Botschaften. Unbewusste, tiefgreifende, unterdrückte Emotionen und Impulse können so besser erlebt und entsprechende funktionale Lösungsansätze erarbeitet werden. 

Techniken der EAT ergänzen in meinem Angebot ST, KOP, IPT  und ACT.

(EAT)

damit helfe ich ihnen...

Aus meinen Erfahrungen

Viele Menschen leben in der inneren Überzeugung, das möglichst alles „Kranke“ weg muss. Und nicht wenige Behandler, Therapeuten, Fachberater, Medien und Kommunikationsplattformen nähren diese Überzeugung und halten diese fleißig aufrecht. 

Lindern oder gar Heilen ist demnach also: Loswerden, Wegschneiden und möglichst die volle Kontrolle über seelische und körperliche Prozesse gewinnen. Oder zumindest: Wenn all das gar nicht geht, bleibt ja noch das Wegschieben, das Verdrängen. 

Vielleicht sind all das gangbare Wege, vielleicht auch nur teilweise gangbar oder vielleicht auch Irrwege. Mit Bestimmtheit kann das niemand sagen. Jeder findet seine eigene Wahrheit.

Doch all diesen Ansätzen scheint eines gemeinsam zu sein: der Blick auf das eigene Leben, mit seinem Sinn, seinem Wert, bleibt zunehmend auf der Strecke – das Hier und Jetzt verstrickt sich verfälschend mit dem Blick in die Vergangenheit und Zukunft, Zweifel und Ängste verbleiben zumindest latent, emotionale Trigger führen zu emotionalen Turbulenzen und ganz oft zu Beziehungsstress. Immer und immer wieder.

In meiner psychotherapeutischen Arbeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass die ständige Auseinandersetzung mit dem Symptom, der Wunsch, alles kontrollieren zu müssen – aber auch: sich in der krampfhaften Suche nach Symptomursachen zu verbohren, fragliche Hypothesen zu Lösungen hochzustilisieren und gedanklich fusionierend in eine Ursachen“forschung“ hinabzusteigen, oft dazu führt, das Symptom zu erhöhen und zum ständigen Begleiter der/des Betroffenen werden zu lassen. Und die Kosten dafür tragen die Betroffenen – all das kostet: Leid, Energie, Arbeit, Zeit, Geld … und gleicht einem Abnutzungskampf, der oft nur noch tiefere Spuren bei der/dem Betroffenen hinterlässt.  

Was also, ist für meine Therapie/mein Coaching wichtig? Gibt es andere Wege? Was ist zu tun?

Im Dienst meiner Klientinnen und Klienten habe ich aus meiner Überzeugung heraus nach Methoden der Kurzzeittherapie gesucht, die Betroffene darin aktiv fördern, sich frei in ihren Lebenskontexten zu bewegen und ihre eigenen Lösungsschlüssel zu nutzen. Lösungsschlüssel, die dabei helfen:

  • emotionale Verstrickungen innerer Konflikte zu erkennen und zu lösen
  • sich seines Lebens, seiner Werte und Ziele bewusst zu werden
  • sich auf das zu fokussieren, was ist – nicht: war, oder wenn-dann-vielleicht sein wird
  • hinderliche Denkmuster in flexibles „Alternativen-Denken“ zu überführen
  • Dinge zu sehen, wie sie sind und
  • bereit zu sein für Veränderungen auf der sicheren Basis eines werthaltigen Selbstbildes, eines Sich-Bewusst-Seins …

und:

sich somit seinen eigenen „lebensWERT“ bewusst greifbar zu machen.

Die Schematherapie und die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) bieten aus meiner Erfahrung ein solides Fundament für die gemeinsame Arbeit genau in diese Richtung. Beide sind offen und daher mit vielen Therapiemethoden/-techniken kombinierbar – und, bitte erschrecken Sie nicht: sie sind auch eine „kleine Lebensphilosophie“.

„Der aktuelle Interaktionspartner ist nicht der Verursacher des Konflikts, sondern der Auslöser des alten Musters.“

Kontakt
Sprechzeiten
  • Mo. 08:00-12:00 | 13:00-21:00
  • Di. 08:00-12:00 | 15:00-21:00
  • Mi. 15:00-21:00
  • Do. 08:00-12:00 | 13:00-21:00
  • Fr. 08:00-12:00 | 13:00-18:00
  • Sa. nach Vereinbarung

Heilpraktiker für Psychotherapie